Ein Roman für die Veteranen der re:publica.

MarmeladenTheorie

Zufall? Da ist er, der passende Roman zum Ausklang der re:publica 16. Sentimentaler Lesestoff für die von Sascha Lobo bezeichnete „Wir, die digitale Lost-Generation“. Die französische Bloggerin Titiou Lecoq blickt auch zehn Jahre zurück und fabuliert eine amüsante Geschichte über drei Earlybirds des Internets, ein Journalist, eine Bloggerin und ein junger Nerd. Die Geschichte beginnt also 2006 in einer Zeit als noch niemand an ein smartes Handy dachte, Hot-Spots noch wirklich heiß waren, Facebook noch StudiVZ hieß, man auf VIVA in einer Endlosschleife Jamba-Abos angeboten bekam, in World of Warcraft die Jugend ihre Zukunft verspielte und YouTube einjähriges Bestehen feierte. Und sie endet in der tristen Gegenwart zerplatzter Netzweltträume zweckoptimistisch.

Aufmerksam wurde ich auf Titiou Lecoq durch ein Interview in wired in dem sie unter anderem sagt: Weiterlesen

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